Kreuzfeuer, Absinth
Die Idee entstand im Rahmen der Skulpturbienale 2004. Am Fuße des Stromberger Burgbergs sollte ein großes Rapskreuz, dessen Größe sich über mehrere Felder erstrecken sollte, erblühen. Zehn Landwirte sollten anfangs in dieses gemeinschaftliche Projekt eingebunden werden.
Der Künstler Thomas Stricker weihte uns im Jahr 2002 in seine Pläne ein. Die Rapserträge dieses riesigen Feldes wollte er zu Schnaps verarbeitet haben. Da man aber bekanntlich Raps besser zu Öl verarbeitet, unterbreiteten wir die Idee, einen Schnaps aufleben zu lassen, der bei Künstlern vor mehr als 100 Jahren durchaus bekannt war, allerdings andere Rohstoffe beinhaltete.
So entstand innerhalb von zwei Jahren unser Kreuzfeuer – ein Absinth nach der klassischen Zusammensetzung aus Wermut und Anis, ohne Zusatz von Farbstoff!
Die Anisnote tritt deutlich, jedoch nicht zu aufdringlich, in Erscheinung. Im Abgang sehr feurig.
Alkoholgehalt | 65 % vol. |
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